Pflegeanleitung Staudenhibiskus

Der Staudenhibiskus kann wunderbar in Beete integriert werden, natürlich benötigt er ausreichend Platz damit er gut wachsen kann. Kombinationen mit Gräsern, kleinblumigen Stauden wie z.B. die Wiesenraute oder mit Rosen ermöglichen Beet-Kreationen von natürlich bis romantisch oder von wilder Schönheit bis klassischer Eleganz.

 

Ideal ist der Staudenhibiskus auch als Solitärpflanze. Das attraktive Laub ist je nach Sorte anders in der Färbung und Form. Große Blätter von herzförmig bis gefächert bieten zudem auch viel für die Optik. Die unterschiedlichen Blattfärbungen von Grüntönen über Rottöne bis dunkel Mahagoni untermalen die Leuchtkraft der tellergroßen Blüten.

 

Auch im Kübel macht der Staudenhibiskus eine attraktive Figur und sorgt für mediterrane Urlaubstimmung auf der Terrasse.

 

Standortbedingungen:

 

Am wohlsten fühlt sich der Stauden-Hibiskus  im vollsonnigen Bereich. In der Sonne wärmt sich der Boden / die Erde am schnellsten auf und somit beginnt das Wachstum auch früher als auf halbschattigen (oder halbsonnigen) Standorten zudem erzielt man einen früheren und üppigeren Knospenansatz. Natürlich wächst der Staudenhibiskus auch im Halbschatten, jedoch sollten wenigstens 5 bis 6 Stunden volle Sonne gegeben sein. 

Wachstumsbeginn: 

                                                                                                               

Diese Hibiskus Art hat einen langen Winterschlaf. Geduld ist angesagt, denn auch wenn schon viele Pflanzen im März / April ergrünen, zieht der Stauden-Hibiskus es vor auf Nummer sicher zu gehen.

 

Erst wenn sich der Gartenboden richtig erwärmt hat, im Laufe des Monats Mai, ist diese Staude bereit zu wachsen. Vorab sollte man im April bereits Nährstoffe (Dünger) an die Pflanze bringen. 

 

Wichtig:

 

Eine Pflanze die noch nicht wächst benötigt natürlich nur wenig Wasser, denn es ist ja noch kein Blatt vorhanden. Erst wenn die Stauden aus den Boden treiben sollte man, mit steigender Blattmasse, auch die Wassermenge erhöhen.


Große Blätter, große Blüten haben eine hohe Wasserverdunstung. Also regelmäßiges wässern in der Wachstumsperiode! 

 

Im Juni ist der Zeitpunkt wo die Knospen angelegt werden. Trockenstände ab dieser Zeit können dazu führen, dass Knospen eintrocknen bzw. abfallen.

 

Die Wachstumshöhe sowie die Farbintensität von Blüten und Blättern variieren im Zusammenhang mit Pflege, Witterung & Bodenverhältnisse.

 

Je intensiver die Sonneneinstrahlung, desto kräftiger leuchten z.B. rote Äderungen oder das Blatt ist kräftiger gefärbt.

 

Diese Hibiskus sind Starkzehrer, dies bedeutet, dass sie besonders viel Nährstoffe benötigen.

Gute humose, durchlässige Böden und Dünger unterstützen das gute Wachstum und den Blütenansatz.

 

 

Für alle Sorten gilt:

 

Je älter die Pflanzen werden, desto früher und üppiger in der Anzahl kommen die Blüten.  Abhängig von der Sorte sind 300 bis über 600 Blüten in der Saison, bei älteren Stauden, ganz normal. Jede Blüte hält mindestens einen Tag.

 

Ihr habt noch weitere Fragen, dann besucht doch unsere Homepage, dort findet ihr unter FAQ viele Antworten und weitere Tipps rund um den Staudenhibiskus .